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Auf diesen Seiten möchte wir Euch die Arbeit der DCG und der DCG Region Ostwestfalen Lippe näher bringen.
Die aktuellsten Beiträge aus unserem Blog

Die Geschichte vom Nitratgehalt und dem Wasserwechsel
Die Diskussion um Häufigkeit und Menge des Wasserwechsels im Aquarium ist so alt wie die Aquaristik selbst. Ziel des Wasserwechsels ist es, Abbauprodukte aus dem Stickstoffkreislauf, u.a. Nitrat, auf einem akzeptablen Niveau zu halten. Aber auch um andere Schadstoffe zu verdünnen, den Keimdruck im Becken niedrig zu halten und – sofern man Leitungswasser für den WW verwendet – verbrauchte Mineralien zuzuführen. Was ist nun richtig? Kleine WW in kurzen Abständen, große WW in größeren Abständen? Wichtig ist hier der Anstieg des Nitratgehaltes innerhalb eines Wechselintervalls. Realistisch sind hier etwa 10-20 mg/l pro Woche, bei hohem Besatz und starker Fütterung kann es aber auch ein Vielfaches betragen. Die Nitratkonzentration des Wechselwassers – in der Regel Trinkwasser aus der Leitung. Laut Trinkwasserverordnung darf es bis zu 50 mg/l Nitrat enthalten, tatsächlich wird dieser Wert in manchen Regionen sogar überschritten Aber rechnet doch selbst. Die roten Zahlenwerte könnte Ihr Eurem Becken entsprechend anpassen. Aber erschreckt Euch nicht. Sofern Ihr nicht mit Nitratentfernern, anaerober Filterung oder Osmosewasser arbeitet, gibt es nur einen Weg: Für empfindliche Fische möglichst große Wasserwechsel – 40-50% – in wöchentlichen Abständen Übrigens, das kleine Rechenblatt könnte Ihr Euch durch Klick auf auch herunterladen.

Mitglieder stellen sich vor – Malawikeller von Jens Lee aus Barntrup
Also ich wohne in Barntrup, bin 46 Jahre jung und stehe auf die Malawi Cichliden. Im letzten Jahr habe ich einiges aufgebaut und den Keller für mich eingenommen. Ich betreibe zur Zeit 17 (ca. 4500l) Becken , 9 Becken sind noch geplant. Alle meine Aquarien werden mit Lufthebesystemen gefiltert. Ich pflege Mbunas und Nonmbuna. Um ein paar Arten zu nennen: Aulonocara Maulana, Aulonocara Usisya, Aulonocara Beanschi Benga, Pseudotropheus sp. acei black Itungi und Pseudotropheus sp. acei Luwala, Copadichromis borleyi Kadango red fin, Chindongo Socolofi Albino, Labidochromis Arten, Metriaclima zebra Kawanga Gold , Metriaclima chilumba maisoni reef, Cynotilapia afra cobue, Metriaclima hajomaylandi Chizumulu und noch ein paar andere. Demnächst wird es auch eine eigene Homepage geben. Die Fotos sind ein kleiner Einblick in meinen Keller. >>> Hier geht´s zu meiner homepage

Mitglieder stellen sich vor – Neu entfachtes Diskusfieber bei Klaus Schmitz
Diskusfieber Sie hat mich nie wirklich losgelassen: Meine alte Leidenschaft, der Diskus. So reifte im Laufe des Jahres Plan es erneut mit diesen wundervollen Tieren in der parasitenfreien Version zu versuchen. Zudem sollten es von der Zeichnung her möglichst naturnahe Tiere sein. Ein DCG-Geschätsführer fackelt nicht lange: schnell war ein neues Becken aufgestellt und die einschlägigen Züchter para-freier Tiere kontaktiert. Das Becken Stoßverklebtes Vollglasbecken der Firma Aquarienbau Ennigerloh in den Maßen: 190x55x60 cm Filtertechnik rechts und links Eck-HMF (Filterschwamm PPI20, 40mm dick) Antriebe je ein GN-Luftheber d=025mm Hinter beiden Mattenfilter, je einen luftbetriebenen Bio-Reaktor der Firma Rhein-Erft-Aquaristik mit Filtermaterial Evolution Aqua K1 Betrieben werden alle Filter mit Membranpumpen SCHEGO M2K3. Luftleistung 350L/h, 5Watt, sehr leise! Heizung Regelheizer 300W, eingestellt auf eine Temperatur von 28,5°C Beleuchtung Hängeleuchten mit LED Leuchtmittel 6000K über 10Std. Bepflanzung alle Pflanzen aus Meristenkultur Fa. Damer, Berlin Microsorum pteropus Anubias heterophylla Nymphea lotus, rot eingesetzt in Tontopf mit Kies und Tonkugeln (Knollen selber sterilsiert und behandelt Wöchentliche Düngung mit EASYlife Profito 20210108_141831 20210108_141913 EASYLife Profito Der Besatz 6 parasitenfreie Ancistrus dolichopterus (Züchter Gerhard Rahn, Büren-Ahden) 10 parasitenfreie WF F1 Curipera NZ (Züchter Karl-Heinz Zimmermann, Regensburg) Curipera WF-Bock Curipera WF-Weib Beckenansicht Beckenansicht Pflegemaßnahmen Wöchentlicher 50%iger Wasserwechsel mit Osmosewasser mineralisiert auf einen Leitwert 180µS/cm. Wöchentlicher Zusatz beim Wasserwechsel von flüssigen Huminstoffen Aqua HUMIN WH67 Fütterung 3-4 tägl. Mit Granulat SERA Immun Pro und Frostfutter der Artemiafarm & Zierfischzucht Rein Literatur Schmitz, André und Klaus 2014 – Für Sie besucht – Der Malawisee im Lippischen Landesmuseum in Detmold – DCG-Informationen 45-11 Schmitz, Klaus 2001 – Darmflagellaten – nein danke – DCG-Informationen 32-11 Schmitz, Klaus 2004 – Tips und Tricks – Die Futterspritze – DCG-Informationen 35-4 Schmitz, Klaus 2006 – Erfolgreiche Diskuspflege: Der Weg zu gesunden Diskusfischen – Dähne-Verlag, 112 S. Schmitz, Klaus 2011 – Süßwasserabschäumung – und es funktioniert doch – DCG-Informationen 42-8 Schmitz, Klaus 2012 – Der Arbeitskreis Diskus in der DCG – DCG-Informationen 43-3 Schmitz, Klaus 2012 – Der erste Süßwasser-Kongress im Klimahaus in Bremerhaven – DCG-Informationen 43-6 Schmitz, Klaus 2013 – Basiswissen – Diskuspflege im Pflanzenaquarium – DCG-Informationen 44-6 Schmitz, Klaus 2013 – Mein Malawiseeaquarium – Technik, Fütterung, Dekoration und vieles mehr – DCG-Informationen 44-9 Schmitz, Klaus 2015 – Ein selbstreinigender Außenfilter – das U-Filtersystem – DCG-Informationen 46-4 Schmitz, Klaus 2017 – Fuer sie besucht – Erste Internationale Pterophyllum-Konferenz – DCG-Informationen 48-8 Schmitz, Klaus 2017 – Meine Erfahrungen mit dem sanften Riesen des Tanganjika-Sees Cyphotilapia gibberosa Blue Zaire Moba – DCG-Informationen 48-2 Schmitz, Klaus 2017 – Praxiswissen – Eine Aquarienrückwand – für weniger als 3 Euro – DCG-Informationen 48-8 Schmitz, Klaus 2017 – Wenn Turmdeckelschnecken überhand nehmen – DCG-Informationen 48-7 Schmitz, Rainer 2018 – Technik – Aquarienanlage für Malawiseebuntbarsche – DCG-Informationen 49-10 Schmitz, Klaus 2019 – Mitglieder stellen vor – Aquarienraum und Technik – Teil 1 – DCG-Informationen 50-3 Schmitz, Klaus 2019 – Mitglieder stellen vor – Aquarienraum und Technik – Teil 2 – DCG-Informationen 50-4 Schmitz, Klaus 2019 – Praxiswissen – Artemiazucht auf dem Balkon, der Terrasse oder im Garten – DCG-Informationen 50-11 Schmitz, Klaus 2020 – Praxiswissen – Transport von Buntbarschen – DCG-Informationen 51-2 Schmitz, Klaus 2020 – Praxiswissen – Der Bio-Reaktor (Moving-Bed-Filter) für das Aquarium – DCG-Informationen 51-11 Schmitz, Klaus & Pierdzig, Stefan 2020 – Aus alt mach neu – Austausch des 1250-Liter-Tanganjikasee-Aquariums im Lippischen Landesmuseum in Detmold – DCG-Informationen 51-12 Schmitz, Klaus 2021 – K1 Schwebbettfilterung in der Aquaritik – VDA-aktuell 1.21 Heute noch Mitglied werden (hier geht’s zum zum Aufnahmeantrag) und sofort auch die gesperrten (noch keine 2 Jahre alt) Beiträge in den DCG-Informationen oder unserer Enzyklopädie lesen!

Mitglieder stellen sich vor – Anlage von Klaus Schmitz
Die Anlage Meine Kelleranlage hat zwölf Aquarien in unterschiedlicher Größe mit einem Gesamtvolumen von ca. 5000 L und ist besetzt mit ostafrikanischen Buntbarschen aus dem Tanganjika- Malawi- und Viktoriasee. Alle Becken sind mit Dunkelzonen ausgestattet und werde über LED-Strahler beleuchtet. Zur Inneneinrichtung verwende ich Deko-Felsen aus Kunststoff sowie Lavabrocken aus dem Baustoffhandel. Valisnerien bieten entsprechenden Sichtschutz. Die Filterung Gefiltert wird die Anlage über einen Zentralfilter mit nachgeschalteter Verrieselung über unterschiedlich hohe mit SIPORAX befüllte Säulen. Die Förderleistung der Pumpe beträgt 20.000L/h. Der Besatz Aus dem Tanganjikasee Cyphotilapia gibberosa Blue Zaire „Moba“ Cyphotilapia gibberosa „Samazi“ Cyphotilapia gibberosa Samazi - 145233 Cyphotilapia gibberosa Samazi - 145457 Cyphotilapia gibberosa Samazi - 142055 Cyphotilapia gibberosa Samazi - 141623 Cyphotilapia gibberosa Samazi - 141449 Cyphotilapia gibberosa Samazi - 141951 Lepidiolamprologus nkambae Lepidiolamprologus nkambae Lepidiolamprologus nkambae-001 Lepidiolamprologus nkambae-002 Lepidiolamprologus nkambae - 133035 Lepidiolamprologus nkambae - 132839 Neolamprologus leleupi Julidochromis marlieri Julidochromis marlieri - 182255 Julidochromis marlieri - 182348 Julidochromis marlieri - 182244 Aus dem Viktoriasee Pundamilia nyererei „Phyton Island“ Pundamilia nyererei Phyton Island - 200010 Pundamilia nyererei Phyton Island - 195800 Pundamilia nyererei Phyton Island - 131029 Pundamilia nyererei Phyton Island - 131208 Aus dem Malawisee Copadichromis borley Kadango red fin, Placidochromis azureus, Placidochromis electra, Othopharynx lithobates“ sulfur head“, Nimbochromis venustus, Dimidichromis compressiceps, Aulonocara stuartgranti „hai reef“ blue neon Aus Süd- und Mittelamerika In zwei weiteren Becken pflege ich süd- und mittelamerikanische Buntbarsche der Gattungen Herotilapia multispinosa Herotilapia multispinosa - 185725 Herotilapia multispinosa - 211918 Hypselecara temporalis mitglieder-klaus-schmitz-besatz-hypselecara-temporoalis-003 mitglieder-klaus-schmitz-besatz-hypselecara-temporoalis-002 mitglieder-klaus-schmitz-besatz-hypselecara-temporoalis-008 mitglieder-klaus-schmitz-besatz-hypselecara-temporoalis-007 mitglieder-klaus-schmitz-besatz-hypselecara-temporoalis-004 mitglieder-klaus-schmitz-besatz-hypselecara-temporoalis-005 mitglieder-klaus-schmitz-besatz-hypselecara-temporoalis-006 mitglieder-klaus-schmitz-besatz-hypselecara-temporoalis-001 https://dcg-owl.de/wp-content/uploads/2020/04/klaus-schmitz-bestaz-Hypselecara-multispinosa-007.mp4 Literatur Schmitz, André und Klaus 2014 – Für Sie besucht – Der Malawisee im Lippischen Landesmuseum in Detmold – DCG-Informationen 45-11 Schmitz, Klaus 2001 – Darmflagellaten – nein danke – DCG-Informationen 32-11 Schmitz, Klaus 2004 – Tips und Tricks – Die Futterspritze – DCG-Informationen 35-4 Schmitz, Klaus 2006 – Erfolgreiche Diskuspflege: Der Weg zu gesunden Diskusfischen – Dähne-Verlag, 112 S. Schmitz, Klaus 2011 – Süßwasserabschäumung – und es funktioniert doch – DCG-Informationen 42-8 Schmitz, Klaus 2012 – Der Arbeitskreis Diskus in der DCG – DCG-Informationen 43-3 Schmitz, Klaus 2012 – Der erste Süßwasser-Kongress im Klimahaus in Bremerhaven – DCG-Informationen 43-6 Schmitz, Klaus 2013 – Basiswissen – Diskuspflege im Pflanzenaquarium – DCG-Informationen 44-6 Schmitz, Klaus 2013 – Mein Malawiseeaquarium – Technik, Fütterung, Dekoration und vieles mehr – DCG-Informationen 44-9 Schmitz, Klaus 2015 – Ein selbstreinigender Außenfilter – das U-Filtersystem – DCG-Informationen 46-4 Schmitz, Klaus 2017 – Fuer sie besucht – Erste Internationale Pterophyllum-Konferenz – DCG-Informationen 48-8 Schmitz, Klaus 2017 – Meine Erfahrungen mit dem sanften Riesen des Tanganjika-Sees Cyphotilapia gibberosa Blue Zaire Moba – DCG-Informationen 48-2 Schmitz, Klaus 2017 – Praxiswissen – Eine Aquarienrückwand – für weniger als 3 Euro – DCG-Informationen 48-8 Schmitz, Klaus 2017 – Wenn Turmdeckelschnecken überhand nehmen – DCG-Informationen 48-7 Schmitz, Rainer 2018 – Technik – Aquarienanlage für Malawiseebuntbarsche – DCG-Informationen 49-10 Schmitz, Klaus 2019 – Mitglieder stellen vor – Aquarienraum und Technik – Teil 1 – DCG-Informationen 50-3 Schmitz, Klaus 2019 – Mitglieder stellen vor – Aquarienraum und Technik – Teil 2 – DCG-Informationen 50-4 Schmitz, Klaus 2019 – Praxiswissen – Artemiazucht auf dem Balkon, der Terrasse oder im Garten – DCG-Informationen 50-11 Schmitz, Klaus 2020 – Praxiswissen – Transport von Buntbarschen – DCG-Informationen 51-2 Schmitz, Klaus 2020 – Praxiswissen – Der Bio-Reaktor (Moving-Bed-Filter) für das Aquarium – DCG-Informationen 51-11 Schmitz, Klaus & Pierdzig, Stefan 2020 – Aus alt mach neu – Austausch des 1250-Liter-Tanganjikasee-Aquariums im Lippischen Landesmuseum in Detmold – DCG-Informationen 51-12 Schmitz, Klaus 2021 – K1 Schwebbettfilterung in der Aquaritik – VDA-aktuell 1.21 Heute noch Mitglied werden (hier geht’s zum zum Aufnahmeantrag) und sofort auch die gesperrten (noch keine 2 Jahre alt) Beiträge in den DCG-Informationen oder unserer Enzyklopädie lesen!

Mitglieder stellen sich vor – Skalar-Becken von Stefan Pierdzig
Beschreibung des Aquariums Größe: 150 x 60 x 80 cm = 720 Liter Die Motivation: Nach einem missglückten Experiment mit der gemeinsamen Haltung von St. Isabel Skalaren und grünen Diskus mussten letztlich die wunderschönen Skalare weichen. Die Tiere haben aber so fasziniert, dass letztlich der Plan reifte, es erneut mit Skalaren in einem weiteren Becken zu versuchen. Die Idee: Ziel war es, ein möglichst naturnahes Skalar-Habitat in dem viel zu kleinen Raum eines Aquariums nachzubilden. Nach dem Ideensammeln hier auf EB, youtube und anderen Plattformen sollte es ein hohes Becken mit möglichst vielen senkrechten Strukturen aus Moorkienwurzeln werden. Das Becken: Vor Ort durch Aquarienbau Ennigerloh verklebtes Becken, bei der Höhe von 80cm aus 15mm Floatglas. Eingeklebte Glasstreifen in den hinteren Ecken für HMF in der gesamten Beckenhöhe. Rückwand und 20 cm der Seiten bis zu den Glasstreifen schwarz foliert. Unterbau aus Aluminiumprofilen von MarineSystems und Scherwänden aus 15mm Siebdruckplatten. Mit 8 Schwerlastfüßen mit M10-Gewinde wurde das Becken ausgerichtet und steht zur Gewichtsverteilung auf einer 21mm Siebdruckplatte. Aufbau des Skalarbeckens Ansicht Skalarbecken Ansicht Skalarbecken Ansicht Skalarbecken Ansicht Skalarbecken Ansicht Skalarbecken Ansicht Skalarbecken Ansicht Skalarbecken Ansicht Skalarbecken Ansicht Skalarbecken Ansicht Skalarbecken Ansicht Skalarbecken Dekoration Bodengrund: gewaschener Spielsand 0-2 mm und eine Deckschicht aus einem Gemisch aus Wesersand und feinem Kies bis ca. 10mm (vergl. Bild Dekoration) Aquarienpflanzen: nicht ganz biotopgerecht: ein paar Aufsitzer-Pflanzen, Bolbitis heudelotii und Microsorum pteropus, auf den Wurzeln im oberen Drittel des Beckens. Bolbitis heudelotii (Kongo-Wasserfarn) Microsorum pteropus (Javafarn) Weitere Einrichtung: Große Moorkienwurzeln von Patrick Eggelmann (Aquarium Wurzel Paradies), die ich, bewaffnet mit einem Zollstock, vor Ort ausgesucht habe. Einige Wurzeln hängen von oben ins Becken, andere stehen auf dem Boden und reichen bis an die Wasseroberfläche. Ein paar Buntsandsteingerölle (Sollingsandstein) aus einer Kiesgrube an der Weser als Reviergrenzen für die Biotodoma. Dazu Buchen- und Eichenäste mit trockenem Laub, die man ganzjährig im Wald findet und alle 2 Wochen ausgetauscht werden. Buchen- und Eichenlaub sowie ein paar Seemandelbaumblätter auf dem Boden Wurzelkonvolut von Patrick Eggelmann Arrangement der Wurzeln im leeren Becken Dekoration mit trockenem Buchenlaub Gerundete Sollingsandstein-Gerölle aus einer Kiesgrube an der Weser Gemisch aus Wesersand und -kies Test mit verdünnter Salzsäure - nichts braust, keine Härtebildner Rasterelektronemikroskopisches Bild bei 240-facher Vergrößerung - überwiegend kantengerundete Körner, kein Problem für Sandfresser und Welsbarteln Aquarien-Technik Beleuchtung: sparsam mit LED-Leuchten von Sera die über 3 sera LED Digital Dimmer separat gesteuert werden – 2 x sera LED X-Change Tube daylight sunrise mit 142 cm Länge. Betrieb mit 40 % Leistung von 9:00 bis 21:00 mit 2 Stunden Mittagspause – 2 x sera LED X-Change Tube daylight sunrise mit 36 cm Länge, noch partiell abgedunkelt für punktuelle Beleuchtung. Betrieb mit 100 % Leistung von 8 bis 23:00 Uhr – 1 x sera LED X-Change Tube cool daylight mit 36 cm Länge. Betrieb mit 5% Leiustung von 22:00 bis 08:00 als Mondlicht Filtertechnik: Über 2 HMF in den Ecken aus 4 cm starken, schwarzen Matten mit 20 ppi. Fläche je 0.25 m2. Je 2 Luftheber von gn mit 25mm Aussendurchmesser. Angetieben von einer aquaforte V30 im Nebenraum. Bis die HMF eingelaufen sind, werden sie von einem eingelaufenen EHEIM professionel 4+ 600 aus einem anderen Becken unterstützt. Weitere Technik: Mehr gibt’s nicht, das Becken soll mit minimaler Technik betrieben werden. Falsch: 2 Heizstäbe mit 300W sitzen hinter den HMF. HMF in den Ecken über die gesamte Beckenhöhe HMF in den Ecken über die gesamte Beckenhöhe HMF in den Ecken über die gesamte Beckenhöhe HMF in Betrieb Lichtsteuerung über 3 sera LED Digital Dimmer Beleuchtung über sera LED X-Change Tubes Besatz 8 rot gepunktete ‚Peru Altum‘ Wildfänge aus dem Rio Nanay. rot gepunktete 'Peru Altum' Wildfänge aus dem Rio Nanay rot gepunktete 'Peru Altum' Wildfänge aus dem Rio Nanay rot gepunktete 'Peru Altum' Wildfänge aus dem Rio Nanay rot gepunktete 'Peru Altum' Wildfänge aus dem Rio Nanay rot gepunktete 'Peru Altum' Wildfänge aus dem Rio Nanay rot gepunktete 'Peru Altum' Wildfänge aus dem Rio Nanay rot gepunktete 'Peru Altum' Wildfänge aus dem Rio Nanay rot gepunktete 'Peru Altum' Wildfänge aus dem Rio Nanay rot gepunktete 'Peru Altum' Wildfänge aus dem Rio Nanay rot gepunktete 'Peru Altum' Wildfänge aus dem Rio Nanay rot gepunktete 'Peru Altum' Wildfänge aus dem Rio Nanay rot gepunktete 'Peru Altum' Wildfänge aus dem Rio Nanay rot gepunktete 'Peru Altum' Wildfänge aus dem Rio Nanay rot gepunktete 'Peru Altum' Wildfänge aus dem Rio Nanay rot gepunktete 'Peru Altum' Wildfänge aus dem Rio Nanay 12 halbwüchsige Biotodoma cupido Wildfänge aus dem Rio Nanay. Wenn die Tiere ausgewachsen sind und es Stress gibt, werden sie auf 6-8 Tiere reduziert. Biotodoma cupido Wildfänge aus dem Rio Nanay Biotodoma cupido Wildfänge aus dem Rio Nanay Biotodoma cupido Wildfänge aus dem Rio Nanay Biotodoma cupido Wildfänge aus dem Rio Nanay Biotodoma cupido Wildfänge aus dem Rio Nanay Biotodoma cupido Wildfänge aus dem Rio Nanay Biotodoma cupido Wildfänge aus dem Rio Nanay Biotodoma cupido Wildfänge aus dem Rio Nanay 6 junge Mesonauta insignis F1. Werde hier am Ende nur ein oder zwei Paare behalten. 2021-01-03 20-21-30 stefan-pierdzig mesonauta-insignis 003 2021-01-03 20-21-30 stefan-pierdzig mesonauta-insignis 005 2021-01-03 20-21-30 stefan-pierdzig mesonauta-insignis 002 2021-01-03 20-21-30 stefan-pierdzig mesonauta-insignis 006 2021-01-03 20-21-30 stefan-pierdzig mesonauta-insignis 007 2021-01-03 20-21-30 stefan-pierdzig mesonauta-insignis 004 15 Corydoras Sterbai Wildfänge 4 Farlowella acus Corydoras sterbai WF Corydoras sterbai WF Corydoras sterbai WF Farlowella acus Farlowella acus Farlowella acus Wasserwerte Aufbereitung des Wassers in einer 300l Regentonne im Keller. Dieses wird dort temperiert und belüftet und mit einer Tauchpumpe beim wöchentlichen Wasserwechsel (etwa 50% des Nettovolumens des Beckens) ins Becken gepumpt. In der Regentonne hängen Netze mit Seemandelbaumblättern, Erlenzäpfchen und Torf. GH – 7° KH – 4° pH – 6, 7 Leitwert – ca. 300-330 µS/cm Temperatur – 27° Nitrit – nicht nachweisbar Ammoniak/Ammonium – nicht nachweisbar Nitrat – < 50 mg/l Phosphat – < 0.1 mg/l Futter Überwiegend Frostfutter der Artemiafarm Rein: Artemia (grün, rot), weiße und schwarze Mückenlarven, Mysis, gelegentlich Muschelfleisch. Im Sommer Lebendfutter aus mehreren Regentonnen im Garten. Dazu hochwertiges Granulat- und Flockenfutter, Spirulinatabletten für die Welse. Werde es hier demnächst mal mit Gurke und Zucchini probieren. Videos

Neuaufbau des großen Tanganjikasee-Aquariums im Lippischen Landesmuseum in Detmold
Nach vielen Jahren Betrieb war das große, 1250 Liter fassende und von der DCG Region Ostwestfalen-Lippe betreute Tanganjikasee-Aquarium in der Mittelmühle des Lippischen Landesmuseums in Detmold in die Jahre gekommen und Algen drohten das Silikon zu unterwandern. Ein Sicherheitsproblem für einen zugänglichen Bereich in einem Museum. So begann im Mai 2020 unter Federführung des DCG-Geschäftsführers Klaus Schmitz die Planung für ein neues Becken gleicher Größe. Die Museumsleitung bewilligte freundlicherweise die notwendigen Gelder, Angebote von Beckenbauern wurden eingeholt, Technik und Einrichtung geplant und schließlich für Ende August Helfer für den Abbau des alten Beckens organisiert. Abbau des alten Beckens am 22. August 2020 Bewaffnet mit einem Arsenal an Keschern, Eimern, Pumpen, Schläuchen und voller Tatendrang trafen sich am Samstag, den 22. August pünktlich um 11 zur Öffnung des Museums 7 DCG-Mitglieder. Die weiteste Anreise hatte unser DCG-Redakteur Harald Rosentritt aus Nürnberg! Schnell war das Wasser abgelassen, die Fische in Eimer verfrachtet und Einrichtung und Sand aus dem Becken entfernt. Bewaffnet mit leistungsfähigen Glassaugern wurde das alte Becken mit Mühe vom Sockel gehoben und ein paar Meter weiter auf einen provisorischen Unterbau gesetzt. Wasser rein, Technik in Betrieb genommen, Fische rein: Das wars für den ersten Tag nach 5 Stunden Arbeit. lippisches-landesmuseum-becken-abbau-200822-132 lippisches-landesmuseum-becken-abbau-200822-131 lippisches-landesmuseum-becken-abbau-200822-130 lippisches-landesmuseum-becken-abbau-200822-128 lippisches-landesmuseum-becken-abbau-200822-127 lippisches-landesmuseum-becken-abbau-200822-124 lippisches-landesmuseum-becken-abbau-200822-123 lippisches-landesmuseum-becken-abbau-200822-122 lippisches-landesmuseum-becken-abbau-200822-121 lippisches-landesmuseum-becken-abbau-200822-120 lippisches-landesmuseum-becken-abbau-200822-119 Bau des neuen Beckens am 26. August Ein paar Tage später war auch schon Aquarienbau Ennigerloh da und baute nach einer Zeichnung von Klaus schnell, sauber und zuverlässig das neue Becken auf. Es hat die gleichen Maße wie das alte Becken, 250x70x70 cm, wurde statt aus 12mm-Glas wie beim alten Becken mit 15mm Glasstärke gebaut. Einrichtung des neuen Beckens mit Felsmodulen von Back to Nature am 28. August Ziel der Neueinrichtung war eine möglichst naturgetreue Gestaltung eines Riffbereichs des Tanganjikasees mit anschließender großer Übergangszone aus Felsen und Sand zu gestalten um dem Besatz aus Cyphotilapia gibberosa sp. ‚blue zaire moba‘, Julidochrochmis marlieri, Neolamprologus leleupi sowie Tropheus ilangi und T. moliro eine biotopgerechte Umgebung zu bieten. Und natürlich den Besuchern des Museums einen Einblick in die Lebensweise dieser faszinierenden Cichliden zu bieten. Hierzu wurden mit Unterstützung von Daniel Heerz von Back to Nature eine Auswahl von z.T. riesigen, sandfarbenen Felsmodulen zusammengestellt und nach vielen Positionierungsversuchen von Klaus und Stefan an Seiten- und Rückwand, am Boden und an den Querstreben (ins Wasser hängend) mit schnelltrocknendem Silikon verklebt. Zusammen mit der schwarz folierten Rückwand ergibt sich so eine unglaubliche Tiefenwirkung. Kleine Nischen und Höhlen ergeben zusammen mit großen, hinterschwimmbaren Modulen zahlreiche Versteckmöglichkeiten für die kleinen und großen Cichliden. lippisches-landesmuseum-becken-aufbau-200828-119_01 lippisches-landesmuseum-becken-aufbau-200828-119_02 lippisches-landesmuseum-becken-aufbau-200828-119_04 lippisches-landesmuseum-becken-aufbau-200828-119_06 lippisches-landesmuseum-becken-aufbau-200828-119_07 lippisches-landesmuseum-becken-aufbau-200828-119_08 lippisches-landesmuseum-becken-aufbau-200828-119_10 lippisches-landesmuseum-becken-aufbau-200828-119_11 lippisches-landesmuseum-becken-aufbau-200828-119_12 lippisches-landesmuseum-becken-aufbau-200828-119_13 lippisches-landesmuseum-becken-aufbau-200828-119_15 lippisches-landesmuseum-becken-aufbau-200828-119_16 lippisches-landesmuseum-becken-aufbau-200828-119_18 lippisches-landesmuseum-becken-aufbau-200828-119_19 lippisches-landesmuseum-becken-aufbau-200828-119_20 lippisches-landesmuseum-becken-aufbau-200828-119_21 lippisches-landesmuseum-becken-aufbau-200828-119_23 lippisches-landesmuseum-becken-aufbau-200828-119_24 lippisches-landesmuseum-becken-aufbau-200828-119_25 lippisches-landesmuseum-becken-aufbau-200828-119_26 lippisches-landesmuseum-becken-aufbau-200828-119_27 lippisches-landesmuseum-becken-aufbau-200828-119_28 lippisches-landesmuseum-becken-aufbau-200828-119_31 lippisches-landesmuseum-becken-aufbau-200828-119_33 lippisches-landesmuseum-becken-aufbau-200828-119_35 lippisches-landesmuseum-becken-aufbau-200828-119_36 lippisches-landesmuseum-becken-aufbau-200828-119_37 lippisches-landesmuseum-becken-aufbau-200828-119_38 lippisches-landesmuseum-becken-aufbau-200828-119_39 lippisches-landesmuseum-becken-aufbau-200828-119_40 « ‹ 1 von 2 › » Details zur Technik Im Unterschied zum alten Aquarium erhielt das neue Becken zwei Ablaufbohrungen. Eine mit Absperrhahn in 40ziger Rohrdurchmesser zum schnellen entleeren des Beckens sowie eine zweite im gleichen Durchmesser außerhalb des Mattenfilters als Überlauf für den automatischen Wasserwechsel. Dier automatische Wasserwechsel wird nun programmierbar von einem GARDENA Bewässerungscomputer übernommen. Mehrmaliges Wasser wechseln pro Woche garantieren eine optimale Wasserqualität sowie einen gleichbleibenden Wasserstand. Die Wassertemperatur sinkt beim Wasserwechsel um ca.1,5°C. Gefiltert wird über zwei Eckmattenfilter. Hierzu wurden an Rückwand und Seitenscheiben 40mm Glasstreifen in Höhe des Aquariums eingeklebt hinter denen die schwarzem Schaumstoffmatten (ppi20) geklemmt wurden. Zwei GN-Luftheber (d25mm) je Filter dienen als Antrieb. Zur Filterunterstützung befinden sich hinter beiden Mattenfiltern sog. Schwebbettfilter gefüllt mit K1Micro als Filtermaterial. Ein 3000L fördernde Umwälzpumpe (TUNZE) sorgt für zusätzliche Wasserbewegung. Die von einer Membranpumpe (RESUN LP100) geförderte Luft wird über ein Druckrohr (d63mm) in Beckenbreite verteilt. Zur Animpfung der neuen Filtermatten wurde ein Teil der alten Filtermatten zerschnitten und hinter die Mattenfilter deponiert. Zur Abdeckung des Beckens verwendeten wir bewusst keine Glasscheiben, da diese auf Dauer immer wieder zu Bruch gehen, sondern 8mm Plexiglasplatten. Beleuchtet wird das Aquarium acht Stunden täglich mit LED-Röhren der Lichtfarben Tageslicht und weiß. Eine Woche später – Die Fische ziehen in ihr neues Zuhause

Robert Guggenbühl stellt als dessen Koordinator das Artenschutzprogramm der DCG vor
Arterhaltung in der Aquaristik 2020 Die Erhaltung einer Art ist ein Wert an sich, auch wenn natürliche Bestände kaum mehr vorhanden sind und sich die Art auf Aquarienhaltung beschränken muss. Astatotilapia Latifasciata (Lake Bisina) Enterochromis Paropius Hapl Black Torpedo 2 Hapl Cherry Fin (Nawampasasee) Haplochromis Piebald Red Fin Haplochromis Red Back Scraper Lipochromis Melanopterus Psammochromis Shubotzi (Kazinga Chanel) Pundamilia Red Head Nyererei Die Bilder zeigen bedrohte Cichlidenarten aus dem Victoriasee Es sind sehr viele Fischarten in unseren Aquarien bekannt, deren Bestände immer seltener werden und die in unseren Becken ganz zu verschwinden drohen. Hier eröffnet sich dem ernsthaften Aquarienfreund durch die Haltung von solchen Fischen ein sehr wertvolles Tätigkeitsfeld. Meistens sind diese Arten auch in der Natur selten und oft sogar vom Aussterben bedroht. Es ist doch eine sehr schöne Aufgabe, zur Erhaltung von solch gefährdeten Arten beizutragen. Viele Fachvereinigungen der Aquaristik kennen solche Arten und verfolgen Programme zu ihrer Erhaltung. Zuerst sei es, diese Arten für unser Hobby zu erhalten oder dann auch die Art überhaupt überleben zu lassen. In seltenen Fällen sind auch schon Wiederansiedlungen in der Natur durch nachgezogene Bestände ermöglicht worden. Die DCG führt solch ein Programm im Ressort Arterhaltung. Für jede betreute Fischart ist ein Artkoordinator zuständig. Diese Koordinatoren kennen ihre Fischarten und können bei Interesse auch direkt bei ihrer Art weiterhelfen und allenfalls für Interessenten zur Haltung der Fische bei der Anschaffung behilflich sein. Die Namen der Artkoordinatoren findet man unterhalb der Info- Folien auf der DCG-Homepage unter <LISTE Arterhaltung>. Vielleicht finden sich innerhalb der einzelnen DCG-Regionen einige sehr interessierte Halter, welche sich gemeinsam einer bestimmten Fischart annehmen möchten. So wären unter der Obhut der Artkoordinatoren gemeinsame Zuchtanstrengungen mit Austausch von Zuchttieren möglich. Gute Zusammenarbeit von mehreren zuverlässigen Pflegern würde die Arterhaltung sicher stark vorwärtsbringen. Diese vertiefte Beschäftigung mit gefährdeten Aquarienfischen ist sicher sehr befriedigend und wird dem Hobby neue Impulse geben können. Ich wünsche allen weiterhin viel Freude und Erfolgserlebnisse mit unserem wunderbaren Hobby Aquaristik. Röbi Guggenbühl
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